Gesund bleiben durch Eigenverantwortung: 8 Wege, wie du deine Gesundheit stärken kannst
"Der Arzt der Zukunft wird keine Medikamente verabreichen, sondern seine Patienten für die Pflege des menschlichen Körpers, die Ernährung und für die Ursache und Vorbeugung von Krankheiten interessieren." Thomas Edison
Dieses Zitat aus dem letzten Jahrhundert bringt auf den Punkt, was auch mein Verständnis von ganzheitlicher Gesundheit und Eigenverantwortung ist – auch wenn ich keine Ärztin bin.
In meiner Arbeit mit Kinesiologie und Coaching erlebe ich immer wieder, wie wichtig es ist, dass Menschen sich nicht nur behandeln lassen, sondern lernen, ihre Gesundheit aktiv zu gestalten. Denn: Es nützt nichts, sich schlecht zu ernähren, dauerhaft Stress auszuhalten oder belastende Gedanken zu wälzen – und dann zu erwarten, dass Kinesiologie oder Coaching das alles "auf magische Weise". Heilung ist ein Prozess, bei dem du selbst gefragt bist.
Warum Eigenverantwortung ein Schlüssel zur Gesundheit ist
In meinen Kinesiologie-Seminaren und Coaching-Sitzungen sage ich oft: Ich kann dir Impulse geben, dir Wege zeigen, dich unterstützen. Aber den entscheidenden Schritt gehst du selbst. Ob du deine Ernährung umstellst, dir bewusste Pausen ermöglichst oder dich mit deinen inneren Themen auseinandersetzt: Gesundheit entsteht dort, wo du dich selbst ernst nimmst und gut für dich sorgst. Das ist keine Belastung, sondern eine große Chance.
Die Herausforderungen unserer Zeit - und was du konkret tun kannst.
Unser Alltag stellt hohe Anforderungen an unser Energiesystem: Umweltgifte, Elektrosmog, Lärm, Zeitdruck, digitale Überreizung. Dazu kommen individuelle Belastungen wie ungelöste Konflikte, Ängste oder Dauergedanken. Der Körper muss viel Stress kompensieren. Und genau deshalb ist es wichtig, ihn zu stärken – auf allen Ebenen.
In einer Zeit, in der viele äußere Einflüsse unser System herausfordern ist es wichtig, dass wir uns bewusst um unser Wohlbefinden kümmern. Die folgenden acht Aspekte können dir helfen, Körper, Geist und Seele zu stärken – ganz im Sinne der Eigenverantwortung: Hier ein paar Möglichkeiten, wie du dein Energiesystem und deine Gesundheit unterstützen kannst:
Gesunde Ernährung: Frisch, natürlich, lebendig
Unser Körper braucht hochwertige Nährstoffe, um optimal zu funktionieren. Eine frische, ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, gesunden Fetten (z. B. Leinöl, Olivenöl) und hochwertigen Eiweißquellen bildet die Grundlage für körperliches Wohlbefinden. So unterstützt du nicht nur dein Immunsystem, sondern beeinflusst auch deine Stimmung und dein Energielevel. Vermeide stark verarbeitete Lebensmittel und achte auf eine bewusste Mahlzeitengestaltung. Tipp: Achte auf dein Körpergefühl nach dem Essen, und ob sich dein Körper genährt oder überfordert anfühlt. Was genau dir persönlich guttut, egal, ob Ergänzung deiner Ernährung oder Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel, kannst du bei Bedarf auch kinesiologisch testen – entweder im Selbsttest oder in einer kinesiologischen Behandlung.
Gesunde Darmflora: Grundlage für Immunsystem und Wohlbefinden
Der Darm gilt nicht umsonst als „zweites Gehirn“. Eine stabile Darmflora wirkt sich positiv auf dein Immunsystem, deine Verdauung und sogar auf deine psychische Stabilität aus. Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut, Kimchi oder fermentiertes Gemüse fördern eine gesunde Darmflora. Auch ballaststoffreiche Lebensmittel (Hafer, Leinsamen, Gemüse) sind wichtig. Besonders nach einer Antibiotikabehandlung oder bei viel Stress lohnt es sich, die Darmgesundheit gezielt zu stärken – z. B. mit einer Darmkur oder unterstützenden Präparaten, die du kinesiologisch austesten (lassen) kannst.
Resilienz stärken: Dankbarkeits-Tagebuch, Ressourcen-Schatzkiste, positive Routinen
Resilienz bedeutet innere Widerstandskraft. Diese innere Stärke lässt sich trainieren. Übungen wie das tägliche Führen eines Dankbarkeitstagebuchs, das Visualisieren eigener Ressourcen oder das bewusste Erleben positiver Alltagssituationen stärken die psychische Widerstandskraft. Frage dich regelmäßig: Was gibt mir Kraft? Wer oder was hilft mir in schwierigen Momenten? Solche Rituale können dich dabei unterstützen, auch in herausfordernden Zeiten in deiner Mitte zu bleiben.
Atem- und Achtsamkeitsübungen: Bewusst im Moment ankommen
Der Atem verbindet Körper und Geist. Bewusstes Atmen reguliert das Nervensystem, beruhigt den Geist und schafft Raum für neue Perspektiven. Kleine Atempausen im Alltag oder Achtsamkeitsübungen wie Body Scans können viel bewirken – auch ohne Vorerfahrung. Probier z. B. mal die 4-7-8-Atmung: vier Sekunden einatmen, sieben Sekunden halten, acht Sekunden ausatmen. Auch Achtsamkeitsübungen wie der Body Scan, eine Gehmeditation oder schon das achtsame Trinken einer Tasse Tee sind einfache Möglichkeiten, Achtsamkeit in den Alltag zu bringen. Auch Apps wie 'Insight Timer' oder '7Mind' können eine gute Unterstützung sein.
Körperarbeit: Bewegung, Haltung, Spüren
Körperhaltung, Spannung und Bewegung wirken direkt auf deine Gefühlslage. Körperarbeit kann gezielt Verspannungen lösen und Energie in Fluss bringen. Sanfte Methoden wie Yoga, Feldenkrais oder Qi Gong eignen sich gut, um dein Körperbewusstsein zu fördern. Achte auf Signale deines Körpers: Wo ist Spannung, wo braucht es Bewegung? Schule dein Empfinden und lerne so, dich immer mehr mit deinem Körper zu verbinden. Auch expressive Bewegungsformen wie Tanzen oder Barfußlaufen helfen, aus dem Kopf in den Körper zu kommen und Blockaden zu lösen. Ich bin z. B. großer Fan von Ecstatic Dance, was im Prinzip einfach "Tanz, wie du Lust hast" bedeutet und mir sehr gut dabei hilft, abzuschalten.
Immunsystem pflegen: Wechselduschen, Sauna, Natur
Das Immunsystem lässt sich mit einfachen Mitteln stärken: Regelmäßige Saunagänge, Wechselduschen oder Kneipp-Anwendungen fördern die Abwehrkräfte. Auch ausreichend Schlaf, Bewegung an der frischen Luft und Vitamin D durch Sonnenlicht gehören dazu (trotzdem Sonnenschutz nicht vergessen!). Auch hier kannst du einfach kinesiologisch austesten, was dein Immunsystem am besten unterstützt.
Soziales Netz: Menschen, die dir gut tun
Menschen brauchen Menschen. Ehrliche Beziehungen, Unterstützung und einfach das Gefühl, gesehen zu werden, sind ein wichtiger Baustein für emotionale Gesundheit. Gute soziale Beziehungen wirken dabei wie ein Schutzschild für die Seele. Pflege also Kontakte, bei denen du dich wohl und sicher fühlst. Auch ein ehrliches Gespräch, gemeinsames Lachen oder stille Nähe können heilsam sein. Wenn du dich isoliert fühlst: Beginne mit kleinen Schritten – ein Telefonat, ein Spaziergang mit einer Freundin oder der Besuch einer Gruppe mit gemeinsamen Interessen. Und falls du eher zu viel Kontakt hast und dich überfordert fühlst: zieh klare Grenzen, wenn es nötig ist.
Spiritualität & Sinn: Innere Anbindung, Vertrauen
Spiritualität ist für viele ein Anker. Ob Religion, Naturverbundenheit oder ein tiefer innerer Glaube: Das Gefühl, eingebettet zu sein in etwas Größeres, kann Trost, Kraft und Orientierung geben. Meditation oder das bewusste Ausrichten auf einen inneren Sinn stärken die seelische Gesundheit. Spirituelle Rituale wie das Entzünden einer Kerze oder ein Gebet können das Gefühl von Geborgenheit stärken. Auch Naturerfahrungen oder das bewusste Erleben von Stille helfen, dich mit dir selbst und dem Leben zu verbinden. Frage dich: Was gibt mir Halt, auch wenn es im Außen stürmt? Woran glaube ich – unabhängig von Religion oder Weltanschauung?
Natürlich kannst du auch kinesiologisch austesten (lassen), was von diesen Ideen dir besonders gut tut. Das geht entweder im Selbsttest, den du in meinem Basisseminar oder in einem Einzeltermin bei mir lernen kannst. Oder ich teste für dich in einer kinesiologischen Behandlung aus, was dich stärkt.
Wie Kinesiologie & Coaching dich dabei unterstützen können
Weder Coaching noch Kinesiologie ersetzen eine gesunde Lebensweise – aber sie können sie kraftvoll begleiten.
-
Im Coaching arbeiten wir an deinen Denk- und Verhaltensmustern: Was hindert dich daran, gut für dich zu sorgen? Was brauchst du wirklich?
-
In der Kinesiologie identifizieren wir energetische Blockaden und lösen sie gezielt. So unterstützen wir dein System dabei, in Balance zu kommen und die nächsten Schritte zu gehen.
Wenn du dir eine Unterstützung wünschst, die dich nicht nur kurzfristig entlastet, sondern langfristig stärkt, kann ein ganzheitlicher Ansatz genau das Richtige sein.
Fazit: Gesundheit ist ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren – und beginnt bei dir
Deine Gesundheit ist nichts, was dir "passiert" – sie ist ein Ausdruck deiner Lebensweise, deiner Haltung, deiner Entscheidungen.
Das bedeutet nicht, dass du alles kontrollieren kannst. Aber du kannst dich entscheiden, Verantwortung zu übernehmen. Für deine Ernährung. Deinen Alltag. Deine Gedanken. Deinen Umgang mit Stress.
Und dabei musst du nicht alles allein machen. Wenn du lernen möchtest, wie du dein Energiesystem selbst stärken kannst, begleite ich dich gerne – in einer Einzelsitzung oder im Basisseminar, wo du den Selbsttest und wichtige Grundlagen der Kinesiologie lernst.
Der erste Schritt zur Gesundheit ist oft der zu dir selbst. Wenn du ihn gehen willst, meld dich bei mir.