Wenn ich Menschen erzähle, dass ich Kinesiologin bin, bekomme ich oft die Frage gestellt, wie ich...
Mein Weg zur Kinesiologie (Teil 2)
Ich habe ja schon im ersten Teil meiner Geschichte, wie ich zur Kinesiologie kam, erzählt, dass ich zunächst nur als Patientin bei Manebua war. Nach der Behandlung von verschiedenen Symptomen war irgendwann das Thema Zukunftsplanung dran und dabei vor allem der Teil Karriereplanung immer wieder Thema der Sitzungen. Und tatsächlich ergaben sich durch Monis Arbeit spannende Test-Ergebnisse. So kam durch den Test raus, dass meine Seele sich zu 80% im Beruf selbst verwirklichen möchte – laut Moni ein ungewöhnlich hoher Wert. Und wir durften kinesiologisch sogar den optimalen Beruf für mich testen. Ich stand damals (typisch vielfach interessierte Scanner-Persönlichkeit) zwischen verschiedenen Entscheidungsoptionen, in welche Richtung sich meine berufliche Zukunft entwickeln könnte. Da stand neben so Ideen wie Wedding Planner, Organisationsberatung und Eventmarketing auch Heilpraktikerin zur Auswahl – und hat prompt als optimaler Beruf getestet. – „Moment mal, Corinna, du bist doch aber dann gar keine Heilpraktikerin geworden?“ könntest du jetzt zurecht einwenden. „Hast du nicht an anderer Stelle schon mal gesagt, dass man nur was testen soll, wenn man bereit ist, das Testergebnis auch anzunehmen?“. – Ja, das stimmt. Und ich habe mich nach dem Test auch über Heilpraktiker-Ausbildungen informiert, Infoveranstaltungen besucht und Ausbildungsinstitute wie Thalamus und Paracelsus recherchiert. Ich habe aber gemerkt, dass mich nichts davon richtig anspricht. Zu lang, zu medizinisch, zu esoterisch – irgendwas hat mich immer gestört. Mir war klar: Wenn meine Bestimmung tatsächlich in diese Richtung gehen soll, dann muss sich das auch richtig gut anfühlen. Und das tat es da nirgends, also habe ich weiter gesucht und darauf vertraut, dass mich „das Richtige“ schon finden würde.
Da ich weiterhin bei Manebua Patientin war, habe ich nur wenig später „zufällig“ die Einladung zum Einführungskurs Kinesiologie gesehen und mich – einem inneren Impuls folgend – angemeldet. Kinesiologie erschien mir zumindest naheliegend zum Thema Heilpraktikerin. Und der MSPK-Kurs bei Manebua ist zwar keine Heilpraktiker-Ausbildung, war mir aber deutlich sympathischer. „Aber Corinna, du vertraust doch dem Test und dessen Ergebnis, hast du dich da nicht fehlgeleitet gefühlt?“ – Klares Nein. Denn was ich damals noch nicht wusste, sondern erst später in der Ausbildung von Moni gelernt habe: Das System wählt beim Test einer Reihe von Antwortmöglichkeiten immer die aus, die der optimalen Antwort am nächsten kommt, wenn das Optimum selbst nicht zur Auswahl steht. Heilpraktikerin war einfach am nächsten dran, denn „Kinesiologin“ (oder ganzheitliche Coach) stand als Beruf damals gar nicht zur Wahl, weil ich das im wahrsten Sinne des Wortes nicht auf dem (Test-)Zettel hatte.
An Monis Einführungskurs Kinesiologie hatte ich ehrlich gesagt gar keine großen Erwartungen. Mein Minimalziel war, den kinesiologischen Selbsttest zu lernen. Ich dachte mir, wenn das klappt, ist der Kurs schon ein Erfolg für mich. In meinem Skript zum Kurs habe ich damals handschriftlich notiert:
- Augenscheinliche Gründe für das Belegen dieses Kurses: Selbsttest lernen, MSPK für den Hausgebrauch. Offenheit / Affinität zu alternativen Heilmethoden und energetischer Arbeit.
- Tieferliegende Gründe: Wendepunkt, Veränderung im Berufsleben. Richtung: Beratung, aber unklar, wie/wohin genau. Was mit Energie*
Und dann passierten zwei Dinge: 1. ging es überraschend leicht und zuverlässig, den Muskeltest bei anderen und bei mir selbst zu lernen. Dies hat bei mir viel Vertrauen in die Methode geschaffen. Ganz ehrlich, ich dachte mir: „Wenn selbst bei mir als totalem Kopfmensch das so zuverlässig funktioniert, dann wird das auch bei meinen späteren Klient:innen so sein“. Und 2. wurde mir damals schon mein Heilerzeichen geschenkt – auch wenn ich das damals weder erkannt habe, noch so hätte benennen können. Mein Heilerzeichen ist, dass ich in meinem Körper spüren kann, wenn Energie fließt – ich spüre dann ein deutliches Kribbeln in meinem Körper, hauptsächlich in meinen Armen. Damals wusste ich das aber noch nicht und hab einfach nur ständig ein Kribbeln gespürt, das sich anfühlte wie 1.000 Ameisen oder wie wenn einem der Arm einschläft. Ich wusste nicht, was das ist, woher das kommt, und warum das so unüber“fühl“bar stark war. Während des Einführungskurses fand ich das darum auch eher lästig. 😂 Ich konnte es weder einordnen noch kontrollieren und wollte es darum zunächst einfach nur loswerden. Als Satz „gegen“ das Kribbeln hatte Moni im Einführungskurs den Glaubenssatz „Ich lasse es zu, dass Energie fließt“ für mich getestet und in mein System eingebracht. Dadurch wurde das Kribbeln besser im Sinne von weniger unangenehm, ging aber nicht weg. Im Gegenteil: Ab jetzt begleitete mich das Kribbeln, wann immer ich Menschen von Kinesiologie erzählte und insbesondere bei jedem weiteren MSPK-Ausbildungs-Wochenende. Bei den dort stattfindenden Demo-Behandlungen wurde das Kribbeln teilweise richtig unangenehm stark, insbesondere, wenn ich recht nah an der Behandlungs-Liege und damit dem entstandenen Feld saß. Seitdem lernte ich – auch unterstützt durch einige Kinesiologie-Behandlungen, die ich während der MSPK-Ausbildung bekommen durfte – immer besser, meine Energie zu kontrollieren und zu lenken.
Mittlerweile ist das Kribbeln in meinen Armen (und mittlerweile auch meinen Füßen) von mir sehr geschätztes sicheres Zeichen für energetische Phänomene aller Art. Es tritt zuverlässig auf bei Resonanz mit anderen Menschen (dann kribbelt es, wenn wir uns unterhalten), wenn ich kinesiologisch teste (dann kribbelt es, wenn ich am richtigen Thema bin und weiß dann, dass ich meiner Intuition weiter folgen darf) oder wenn ich energetisch arbeite (dann weiß ich, dass jetzt die Energie fließt und ich meine Klient:innen optimal energetisch mit meinen Händen behandeln kann). Ich bin mir sicher, dass mir da auch meine Hochsensibilität hilft, diese feinen Energien zu spüren und bin wahnsinnig froh und dankbar, dass ich das so spüren darf. Und was mich besonders freut und begeistert: auch andere Menschen können die Energie meiner Hände spüren – dies wird mir in meinen Behandlungen oft gefeedbackt. Meist wird meine Energie als Wärme oder Kribbeln erlebt und auch dafür bin ich sehr dankbar. Denn diese Körperempfindungen machen es auch meinen Klient:innen einfach, sich auf Kinesiologie und meine Arbeit einzulassen (da gibt es dann nichts mehr „wegzudiskutieren“). Da muss man auch nicht „stark genug daran glauben“, sondern man kann es einfach spüren.
Ich spüre diese Wirkung jedes Mal, wenn ich kinesiologisch arbeite. Ich bin mittlerweile seit vielen Jahren als Kinesiologin tätig und auch ich lasse mich immer wieder neu und umso lieber von der manchmal unglaublichen Wirkung kinesiologischer Energie-Behandlungen überzeugen. Und dazu lade ich auch dich herzlich ein. Gerade, wenn du noch zögerst, ob das was für dich sein könnte: Probier es einfach mal aus. Ich verspreche dir: Du wirst es nicht bereuen. Ich freue mich, wenn du dir diesen Ruck gibst!
* Nein, ich habe keine Ahnung, wie ich damals auf das Thema Energie kam. Ich kann mir das jetzt im Nachhinein nur so erklären, dass da meine Intuition zu mir gesprochen hat bzw. mich das schreiben hat lassen. Ich kann mich auch null daran erinnern, wann innerhalb des Kurses ich das aufgeschrieben habe. 🤷♀️
Über die Autorin
Hi, ich bin Corinna – schamanische Psycho-Kinesiologin und ganzheitliche Coach aus Stuttgart mit jahrelanger Praxis-Erfahrung. Meine Vision? Dass du dich in jedem Lebensbereich – ob Beruf, Partnerschaft, Familie oder in deiner spirituellen Energie – wohl und ausgeglichen fühlst. Darum teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen leidenschaftlich gerne mit Menschen, die nach natürlichen Wegen suchen, ihr Wohlbefinden zu steigern. Möchtest du mehr über mich erfahren? Klicke hier. |