Kinesiologischer Selbsttest: warum er sinnvoll ist und was tun, wenn er nicht funktioniert

Mir ist es eine Herzensangelegenheit, Kinesiologie als Methode den Menschen nahe zu bringen. Besonders freu ich mich darum über Menschen, die den kinesiologischen Test lernen möchten, weil ich dann weiß, dass sie ihrerseits wiederum noch mehr Menschen erreichen und mit Kinesiologie helfen können. Ich bin der Meinung, dass auch für die kinesiologische Arbeit mit anderen Menschen, egal ob mit Patient:innen oder Klient:innen im therapeutischen Kontext, oder bei Partner:in, Eltern, Geschwistern oder Kind(ern) in der Familie das sichere Beherrschen des kinesiologischen Selbsttests absolut sinnvoll und hilfreich ist. Natürlich findet vermutlich in den meisten Fällen der kinesiologische Test bei bzw. an einer anderen Person statt. Dennoch empfehle ich jedem, auch den Selbsttest zu erlernen, wo man alleine ohne Hilfsperson testet. Denn es kann immer mal sein, dass die zu testende Person nicht mehr testfähig ist, z. B. weil die Symptome zu schwer sind oder schon ein tiefer Entspannungs- und Heilungszustand eingesetzt hat. In diesen Fällen ist das Testen über den Selbsttest eine einfache Möglichkeit, die Behandlung fortführen zu können. Und natürlich bietet der Selbsttest auch die Möglichkeit, eigene Themen zu bearbeiten, ohne dass man auf eine:n fremde:n Dritte:n angewiesen ist. Auch für Menschen, die regulär mit anderen Testmethoden wie dem Pendel oder einem Tensor (Einhandrute) arbeiten, kann das Erlernen des kinesiologischen Selbsttests sinnvoll sein, z. B. wenn man unterwegs ist und Pendel oder Tensor nicht zur Hand hat, aber trotzdem etwas für sich testen möchte.

Leider klappt der kinesiologische Selbsttest aber nicht bei allen Menschen sofort und nicht immer gleich gut. Viele werfen nach einigen gescheiterten Versuchen „die Flinte ins Korn“. Ist das bei dir vielleicht auch so? Und kommen da womöglich zweifelnde Glaubenssätze in dir hoch, wie „Ich kann das nicht. Ich bin ungeeignet zum Testen. Ich werd das nie lernen!“? Das finde ich unglaublich schade, da ich weiß, dass sich die Probleme mit dem Selbsttest meistens ganz leicht beheben lassen, und es in der Regel nicht an der Technik (und praktisch nie an fehlender Eignung!) liegt. Nach meiner Erfahrung gibt es im Wesentlichen zwei Gründe, warum der kinesiologische Selbsttest bei jemand nicht (immer) zuverlässig funktioniert – und daraus leiten sich auch die Lösungen ab:

Grund 1: Es ist nicht die passende Selbsttest-Variante für dich.
Ich bin davon überzeugt, dass es für jede:n den passenden Selbsttest gibt. Jede:r kann den Selbsttest lernen – auch du. Ich habe im Lauf der Jahre so viele verschiedene Selbsttests kennengelernt, selbst angewendet und anderen beigebracht, da ist wirklich für jeden was dabei – versprochen. Egal, ob klassisch mit dem Fingerring, mit dem Arm oder sogar mit der Zunge getestet wird – ich hatte noch niemand, die/der nicht die für sie/ihn perfekte Variante finden und von mir lernen konnte. Glaub mir: Das kannst du auch. Darum lautet die Lösung Nr. 1: Find den für dich passenden Selbsttest. Wenn du magst, gerne mit meiner Unterstützung.

Grund 2: Es gibt ein Hindernis oder eine Sabotage.
Vielleicht hast du die für dich optimale Variante des Selbsttests eigentlich schon gefunden, aber der Test funktioniert trotzdem nicht immer oder nicht 100% zuverlässig? Falls du eine andere Testmethode wie z. B. das Pendeln beherrschst, kannst du dann zunächst überprüfen, ob damit die Ergebnisse zuverlässig(er) kommen. In dem Fall könnte es sein, dass schlicht dein Testmuskel ermüdet ist. Weiche in diesem Fall am besten auf einen anderen Selbsttest an einem anderen Muskel aus, oder bleib für den Moment bei Pendel, Tensor & Co. Wenn du keine alternative Methode beherrschst oder auch Pendel/Tensor keine klaren Ergebnisse liefern, lohnt es sich, in einer ehrlichen Innenschau zu überprüfen, ob ein Hindernis oder eine Sabotage im Spiel sein könnte, die du ausräumen darfst: Bringe dich in einen guten Zustand. Trink ausreichend Wasser. Atme tief und ruhig durch. Gönn dir eine kurze Pause und probier es ggf. zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Vielleicht ist für dein System grade einfach kein guter Zeitpunkt zum Testen. Erzwinge nichts, sondern vertrau deiner inneren Führung. Darum lautet Lösung Nr. 2: Verlass dich auf die Signale deines Körpers.

Noch viele weitere Tipps und Tricks zur Vorbereitung und zu verschiedenen Varianten des Selbsttests inkl. konkreter Anleitung für meine Top 3 der kinesiologischen Selbsttests findest du in meinem Workbook „Kinesiologische Selbsttests“. Das Workbook bekommst du als Dankeschön für 0 €, wenn du meinen Newsletter abonnierst.

Und wenn du schon allein für dich geübt hast, aber trotzdem noch Probleme oder Fragen bestehen oder du dir eine persönliche Anleitung und Support wünschst zum Stellen der richtigen Test-Fragen, dann könnte mein Live-Kurs „Einführung in die Kinesiologie“ das Richtige für dich sein. Dort hast du die Gelegenheit, sowohl den Selbsttest als auch den Muskeltest an anderen Personen von Grund auf auch ohne Vorkenntnisse zu lernen und zu üben. So gewinnst du Sicherheit im Testen, und kannst im Anschluss deine Themen selbst bearbeiten. Mehr Informationen zu Ablauf, Termin und Preis findest du auf der Kursseite.


Über mich

Hi, ich bin Corinna – schamanische Psycho-Kinesiologin und ganzheitliche Coach aus Stuttgart mit jahrelanger Praxis-Erfahrung. Meine Vision? Dass du dich in jedem Lebensbereich – ob Beruf, Partnerschaft, Familie oder in deiner spirituellen Energie – wohl und ausgeglichen fühlst. Darum teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen leidenschaftlich gerne mit Menschen, die nach natürlichen Wegen suchen, ihr Wohlbefinden zu steigern. Möchtest du mehr über mich erfahren? Klicke hier.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Gefällt dir dieser Artikel? Dann sag es gerne weiter :)