Corinna Drissner - Blog

Welche kinesiologischen Selbsttests gibt es? Hier sind meine Top 3!

Geschrieben von Corinna Drissner | 2023

Wer sich etwas intensiver mit Kinesiologie beschäftigt kommt nach den Basics des Muskeltests bei anderen Personen schnell darauf, auch eine Testmethode für sich selbst zu suchen. Denn natürlich macht es Sinn, nicht nur bei anderen Menschen Themen, Substanzen oder ähnliches auszutesten, sondern dieses Geschenk auch für sich selbst zu nutzen. Es gibt viele unterschiedliche Varianten des kinesiologischen Selbsttests. Meine Top 3 möchte ich euch hier vorstellen und erklären, wie sie funktionieren, und wann ich sie am liebsten nutze. Diese haben keine bestimmte Rangfolge, sondern werden von mir in unterschiedlichen Situationen angewandt.

Der bi-digitale O-Ring-Test (BDORT)

So kompliziert dieser Selbsttest auch heißt, in der Anwendung ist er super einfach. Bi-digital bedeutet hier einfach „Mit zwei Fingern“ (ja, digital kommt eigentlich von lat. digitus = der Finger*). O-Ring bedeutet, dass man Daumen und Zeigefinger zu einem Ring formt. Von der Intention her möchte man, dass dieser Ring geschlossen bleibt, gibt also entsprechend etwas Spannung auf die Finger. Dann stellt man die zu testende Frage und zieht mit einem Finger der anderen Hand den Ring auseinander (meistens mache ich es so, dass ich auch mit der anderen Hand einen Ring forme, und dann beide wie zwei Kettenglieder ineinander verschränke). Bleibt der Ring trotz Zugkraft geschlossen, reagiert also der Muskel stark, entspricht das der Ja-Antwort. Geht der Ring auseinander, reagiert also der Muskel schwach, entspricht dies der Nein-Antwort.

Der O-Ring-Test ist mein absoluter Lieblings-Test, und wann immer ich für mich selbst etwas teste und beide Hände frei habe, nutze ich ihn. Ich mag besonders, dass er sich in jeder Position (im Stehen, Sitzen oder Liegen) anwenden lässt und relativ unauffällig durchzuführen ist. Das ist ganz praktisch, wenn man im öffentlichen Raum etwas testet und seine Mitmenschen nicht durch komische Bewegungen irritieren möchte ;-).

Der Selbsttest am Zeigefinger

Hier legt man den Mittelfinger flach auf den Zeigefinger (der gleichen Hand), und gibt etwas Grundspannung auf beide Finger, indem man sie gegeneinander drückt. Nachdem man die zu testende Frage gestellt hat, versucht der Mittelfinger von oben den Zeigefinger nach unten zu drücken, der Zeigefinger drückt dagegen. Behält der Zeigefinger die Spannung, bedeutet das die Muskel-Antwort lautet Ja. Kann der Zeigefinger nicht dagegenhalten, sondern „klappt“ nach unten weg, so lautet die Muskel-Antwort Nein.

Wie der bi-digitale O-Ring-Test ist auch dieser Selbsttest am Zeigefinger in jeder Position anwendbar und relativ unauffällig. Außerdem ist praktisch, dass man die nicht-testende Hand frei hat, und so z.B. beim Einkaufen ein zu testendes Produkt in die freie Hand nehmen und mit der anderen testen kann.

Der Selbsttest am Mittelfinger mit der flach aufliegenden Hand

Bei diesem Test liegt die Hand entspannt auf der Tischplatte, ohne Spannung in den Fingern. Man stellt die zu testende Frage und versucht, den Mittelfinger anzuheben – ohne aktive Muskelkraft, nur mit einem Impuls. Hebt sich der Finger kurz an, so entspricht das der Ja-Antwort. Bleibt der Finger liegen entspricht das der Nein-Antwort.

Diesen Selbsttest nehme ich am liebsten, wenn ich am Schreibtisch sitze. Damit kann ich mit der linken Hand testen, und habe die rechte Hand frei, um das Ergebnis meines Tests aufzuschreiben. Das ist ganz praktisch, wenn ich während einer kinesiologischen Testung viel schreibe, weil ich dann den Stift in der rechten Hand lassen kann, und ihn nicht (wie beim bi-digitalen O-Ring-Test) jedes Mal aus der Hand legen muss.

Sicher im Selbsttest werden: so einfach geht's

Du möchtest den Selbsttest mal für dich ausprobieren? Dann abonnier meinen Newsletter und du bekommst als Dankeschön mein Workbook „Kinesiologische Selbsttests“ mit vielen Tipps und Tricks zur Vorbereitung und zu verschiedenen Varianten des Selbsttests geschenkt. 

 

Du hast den Selbsttest schon geübt, aber noch Probleme oder Fragen? Oder du wünschst dir eine persönliche Anleitung und Support, auch beim Stellen der richtigen Fragen? Dann komm in meinen Live-Kurs "Einführung in die Kinesiologie". 

* Falls du dank dieses Klugscheißer-Wissens jetzt bei „Wer wird Millionär“ gewinnst, lass es mich bitte wissen 😉

 

Über die Autorin

 

Hi, ich bin Corinna – schamanische Psycho-Kinesiologin und ganzheitliche Coach aus Stuttgart mit jahrelanger Praxis-Erfahrung. Meine Vision? Dass du dich in jedem Lebensbereich – ob Beruf, Partnerschaft, Familie oder in deiner spirituellen Energie – wohl und ausgeglichen fühlst. Darum teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen leidenschaftlich gerne mit Menschen, die nach natürlichen Wegen suchen, ihr Wohlbefinden zu steigern. Möchtest du mehr über mich erfahren? Klicke hier.