Ich habe ja schon im ersten Teil meiner Geschichte, wie ich zur Kinesiologie kam, erzählt, dass ich...
Mein Weg zur Kinesiologie (Teil 1)
Wenn ich Menschen erzähle, dass ich Kinesiologin bin, bekomme ich oft die Frage gestellt, wie ich überhaupt auf das Thema bekommen bin und wie meine eigenen Erfahrungen als Patientin mit Kinesiologie so waren. Da es hierzu einiges zu erzählen gibt, was meine „Über mich„-Seite sprengen würde, widme ich der Antwort diesen Blog-Artikel. Du darfst dich also auf ein bisschen Story-Time gefasst machen 🙂
Zum ersten Mal von Kinesiologie gehört habe ich schon als Teenager. Meine Mutter war damals Realschullehrerin und erzählte, dass sich ihre Kollegin Monika Obendorfer, die Gründerin von Manebua, mit einer neuen Methode als Heilpraktikerin selbstständig gemacht hat. „Da wird am Arm getestet. Da kann man z. B. testen, ob man bestimmte Nahrungsmittel verträgt.“ Ich konnte mir da erst mal gar nichts darunter vorstellen. Aber da ich damals ohnehin auf der Suche nach einer alternativen Behandlungsmöglichkeit für meinen Heuschnupfen war, dachte ich, ich probier das einfach mal aus – ich hatte ja schließlich nichts zu verlieren. Und so war ich mit ca. 13 Jahren das erste Mal als Patientin bei Manebua. Gespannt, neugierig und ehrlich gesagt auch etwas skeptisch – denn das war damals nicht nur meine erste Berührung mit Kinesiologie, sondern überhaupt mein allererster Besuch bei einer Heilpraktikerin. Ich hatte keine Ahnung, wie das alles abläuft und was mich erwarten würde. Ich kann mich noch total gut daran erinnern, wie mein erster Besuch damals war: Die ruhige Stimmung in der Praxis war herrlich entspannend. Schon beim Reinkommen war klar, dass das nichts mit einer normalen Arztpraxis mit ungemütlichem Wartezimmer und nüchternem Behandlungsraum zu tun hat. Im Gegenteil: Die Atmosphäre war einladend, der Manebua-Wartebereich glich mehr einem gemütlichen Wohnzimmer und es gab sogar kostenlose Getränke. Auch im Behandlungsraum war es gemütlich, mit bequemen Sesseln, sodass eigentlich nur die Behandlungsliege daran erinnerte, dass hier therapeutisch gearbeitet wird. Und da ich wusste, dass das S in MSPK für schamanische Psycho-Kinesiologie steht, war ich auch angenehm überrascht, dass die Atmosphäre wohltuend bodenständig und in keinster Weise esoterisch angehaucht war.
Da ich zum ersten Mal bei Manebua war, hat mir Moni im Vorgespräch zunächst ein paar grundlegende Sachen zum Ablauf erklärt, bevor ich von meinen Symptomen berichtet habe. Dann hieß es auch schon Schuhe aus und ab auf die Liege. Ich weiß noch ganz genau, dass ich große Sorge hatte, ob der kinesiologische Muskeltest bei mir wohl funktioniert. Was, wenn es bei mir nicht klappt? Ich war mir unsicher, ob man da nicht ganz stark „daran glauben“ muss (und ganz ehrlich, da hätte ich als damals schon ziemlicher Kopfmensch nicht drauf gewettet …). Und ich kann mich auch noch ganz genau daran erinnern, wie Moni damals antwortete: „Ich hatte noch nie jemanden, bei dem es nicht funktioniert hat :-)“. Das hat mich total beruhigt – und natürlich lief wie von Moni vorhergesagt alles glatt mit dem Muskeltest. Eine größere Challenge waren damals die Vortests, in denen u. a. getestet wird, ob man genügend getrunken hat – das war bei mir in den ersten Sitzungen wirklich NIE der Fall. 😀 Das hat mich richtig gestört, und so habe ich beschlossen, zu überprüfen, ob der kinesiologische Muskeltest wirklich richtig anzeigt. Also habe ich mir ab da angewöhnt, vor den Behandlungen schon richtig viel Wasser zu trinken. Und „wehe“ der Muskeltest hätte beim nächsten Mal wieder zu wenig Wasser angezeigt – das hätte ja dann nicht sein können! Aber es war alles in Ordnung und mein System war mit dem Wasserhaushalt zufrieden 🙂
Nach den Vortests ging es dann an den eigentlichen Ablauf der Kinesiologie-Sitzung und ich weiß noch, wie sehr mich das fasziniert hat. Ich mochte das strukturierte Vorgehen (von dem ich bis heute Fan bin ), und war völlig beeindruckt, wie Moni den kompletten MSPK-Ablauf auswendig konnte: Egal, ob Fragestellung, Emotion oder Essenz – Moni wusste immer, was es als nächstes abzufragen gilt. Das fand ich einfach unglaublich. Und noch viel unglaublicher fand ich: „Wie kann mein System, also mein Arm, an dem getestet wird, wissen, welche z. B. Essenz jetzt bei Moni auf irgendeiner Liste steht???“ Heute weiß ich: Bei einer kinesiologischen Sitzung verbinden sich die Energiesysteme von Klient:in und Therapeut:in. So wird für das Auge unsichtbar (und den Verstand vielleicht erst mal schwer greifbar) auf energetischer Ebene Wissen ausgetauscht, und das System auf Klient:in-Seite kann sozusagen „melden“, was es braucht. Das System auf Therapeut:in-Seite kann dann anbieten, was zur Verfügung steht, sodass dann wiederum der Muskel der Klient:innen das Richtige anzeigen kann.
Besonders interessant fand ich schon damals als Patientin die verschiedenen Ebenen, auf denen getestet wurde, und auf der sich meine Themen gezeigt haben. Dass mein Körper durch Symptome oder in diesem Fall eine Allergie etwas anzeigen kann, was nicht auf körperlicher sondern einer anderen Ebene liegt, z. B. der emotionalen oder der mentalen, fand ich ungeheuer spannend. Und das alles, während ich selbst ganz entspannt auf der Liege liegen konnte und eigentlich nur zuschauen musste, was Moni als nächstes testete. Ich war immer sehr neugierig, auf welcher Ebene wir in dieser Sitzung wohl arbeiten würden. Genauso faszinierend fand ich die unglaubliche Fülle an möglichen Energie-Trägern, mit denen Moni gearbeitet hat: Essenzen, Farben, Symbole, Edelsteine, Düfte, Karten … Die Auswahl erschien mir endlos und ich habe mich richtig gefreut, wenn etwas für mich Neues getestet hat. Und natürlich war ich immer sehr beeindruckt, wenn Moni energetisch mit ihren Händen gearbeitet hat. Das erschien mir ein bisschen wie Zauberei – nicht zuletzt, weil sich mein sehr starker Heuschnupfen aus Kindheitstagen nach einigen Sitzungen zu ganz milden Symptomen minimiert hatte, was ich eindeutig auf meine Kinesiologie-Sitzungen bei Manebua und meine Homeplays zurückführen konnte.
Nach diesen ersten positiven Erfahrungen bin ich über die Jahre immer wieder als Patientin zu Manebua gekommen, und konnte erleben, wie die Kinesiologie mir in den unterschiedlichsten Lebensbereichen weiterhelfen konnte. Neben körperlichen Symptomen konnte ich bei Moni auch Themen wie Stress im Beruf oder Fragen zu meiner Karriere- und Zukunftsplanung bearbeiten. Oft waren die Vorgespräche mit Moni schon so heilsam, dass die eigentliche kinesiologische Behandlung auf der Liege sehr kurz ausfallen konnte. Ich war erstaunt, wie viel der psychologische Teil (das P von MSPK) hier schon heilend wirkend konnte. Aber trotzdem hätte ich damals nicht im Traum daran gedacht, dass viele Jahre später selbst die Kinesiologie-Ausbildung machen, in die Therapeuten-Rolle schlüpfen und an der Liege stehen würde. Hätte mir das damals jemand gesagt, ich hätte ihn oder sie vermutlich ausgelacht. Warum und wie dieser Shift zustande kam füllt locker noch mal einen kompletten Blog-Artikel. Darum gönn ich dir liebe:r Leser:in mal eine kleine Verschnaufpause 😉, bevor es mit Teil 2 weitergeht.
Hast du Fragen zu meinem Weg zur Kinesiologie? Dann schreib mir gern – ich freu mich auf deine Nachricht!
Über die Autorin
Hi, ich bin Corinna – schamanische Psycho-Kinesiologin und ganzheitliche Coach aus Stuttgart mit jahrelanger Praxis-Erfahrung. Meine Vision? Dass du dich in jedem Lebensbereich – ob Beruf, Partnerschaft, Familie oder in deiner spirituellen Energie – wohl und ausgeglichen fühlst. Darum teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen leidenschaftlich gerne mit Menschen, die nach natürlichen Wegen suchen, ihr Wohlbefinden zu steigern. Möchtest du mehr über mich erfahren? Klicke hier. |